Einzigartige Entstehungsgeschichte trifft einzigartiges Ergebnis
In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die beeindruckende Entstehungsgeschichte des Bi PHiT Unternehmens. Von den bescheidenen Anfängen bis hin zum heutigen Erfolg – die Reise von Bi PHiT ist geprägt von einem einzigartigen Trainingskonzept und einer unvergleichlichen Herangehensweise an Personal Training, Ernährung und Motivation. Im Folgenden gehen wir genauer auf diese drei zentralen Elemente ein.
Vom Rehatrainer zum Personal Trainer
Diego Bichler, der Gründer von Bi PHiT, kam im zweiten Semester seines Sportstudiums mit Personal Training in Berührung. Rückblickend betont er in seiner Entstehungsgeschichte, wie wertvoll praktische Erfahrungen sind, um theoretische Lücken zu schließen. Sein Ziel war es immer, Menschen bestmöglich zu betreuen, wobei jede Person individuell betrachtet werden musste. Dies führte zu der Erkenntnis, dass ein standardisiertes Konzept im Personal Training nicht zielführend ist. Stattdessen sollte das Training auf die einzigartigen Bedürfnisse jedes Einzelnen abgestimmt werden, sowohl in mentaler als auch in physischer Hinsicht.
- Prozesse lassen sich nicht immer standardisieren, skalieren und maximieren, um sie an zukünftige Mitarbeiter weiterzugeben. Dennoch kann man sich bemühen, die Erfahrungen bestmöglich zu teilen.
- Jeder Mensch ist einzigartig und benötigt eine individuelle Betrachtung sowohl physisch als auch psychisch.
„Zirkeltraining, Wirbelsäulengymnastik und HIIT waren gestern– eine Veränderung musste her“
Vom Rehazentrum zum eigenen Personal Training Studio
Nach seinem Studium arbeitete Diego in einem Rehabilitationszentrum in München, während er gleichzeitig als Personal Trainer in anderen Unternehmen tätig war und eigene Kunden betreute. Diese intensive Zeit prägte seine Philosophie, dass Personal Training mehr als nur physisches Training ist – es erfordert ein tiefes Verständnis für Menschen und ihre Bedürfnisse.
„Personal Training ist eine Kombination aus physischem Training und mentaler Betreuung.“
Das erste Personal Training Studio
Mit einem Kundenstamm von 20 Personen entschloss sich Diego, ein eigenes Personal Training Mikrostudio zu eröffnen – ein damals einzigartiges Konzept in München. Seine „One Man Show“ wuchs schnell, und nach einem Jahr stieg die erste Mitarbeiterin ins Boot. Dies brachte neue Herausforderungen mit sich, insbesondere die Weitergabe seines Wissens und seiner Philosophie an neue Mitarbeiter.
- Wissenschaftlich fundierte Trainingskonzepte.
- Individuelle Anpassung an die Bedürfnisse und Leistungsfähigkeit jedes Teilnehmers.
- Integration von Spaß und Motivation in jedem Kurs.
Wachstum und Herausforderungen
Studio 3, 4, 5, 6 und 7 ließen nicht lange auf sich warten. München bekam mehrere Personal Training Studios mit derselben Philosophie. Die Entstehungsgeschichte von Bi PHiT wurde 2020 gekrönt, als es von ClassPass als bestes Gruppenstudio Deutschlands ausgezeichnet wurde, was die Reise auf ein neues Niveau hob. Aber auch Österreich bekam bei Kitzbühel den Bi PHiT Flair zu spüren, als ein eigenes Studio im Ausland eröffnet wurde. Diese Expansion stellte uns vor viele bürokratische Herausforderungen, doch das einzigartige Konzept bewährte sich auch über die Landesgrenzen hinweg.
Die Herausforderungen von Bi PHiT während und nach der Pandemie
Auch eine lange Reise hat schließlich mal ein Ende, und die Pandemie sorgte dafür, dass sich Bi PHiT erneut verkleinern musste. Allerdings geschah dies nur in Bezug auf die Anzahl der Mitarbeiter und Studios, während die Qualität der Trainings unverändert blieb. So reduzierten wir uns von ehemals 28 auf 14 Mitarbeiter und zurück auf 4 Studios. Es war eine schwierige Phase in unserer Entstehungsgeschichte. „Nach der Pandemie war es nicht einfach, alles wieder zu ordnen und die Mitarbeiter zu halten, denn der Wiederaufbau gestaltete sich als besonders herausfordernd. Die Situation nahm plötzlich wieder Fahrt auf, um dann ebenso schnell wieder ins Stocken zu geraten. Dieses Hin und Her belastete nicht nur die Motivation, sondern auch den finanziellen Spielraum“, reflektiert Diego. „Wir mussten uns gesund schrumpfen, um unsere Qualitätsstandards aufrechtzuerhalten.“
„Die Pandemie fühlte sich an wie ein Boxkampf in einem schlechten Traum – man ist verkrampft, zu langsam und muss immer wieder einstecken, ohne sich wehren zu können. Nach dem Kampf steigt man aus dem Ring und kommt zur Einsicht, dass Boxen vielleicht nicht der richtige Sport für einen ist und dass es besser wäre, das Tanzen auszuprobieren.“
2024 sind wir wieder ein Team von 21 Mitarbeitern, und im Hinblick auf die Zukunft freue ich mich auf weitere spannende Jahre.
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